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In Folge der "Open-Sozial" hat sich die Themengruppe "Corona-Schutz und seine Einschränkungen" getroffen und über die schwerwiegenden sozialen Auswirkungen der Corona-Maßnahmen ausgetauscht. Im Fokus standen die persönlichen Ausgrenzungs- und Diffamierungserfahrungen. Die Gruppe kam zu der Analyse, dass durch die Pandemie ganz grundsätzliche Fragen des Zusammenlebens neu gestellt werden: Was ist Freiheit? Was ist sozial? Was ist demokratisch?

Es geht um körperliche und seelische Gesundheit

Folgende Aspekte müssen aus Sicht der Gruppe besonders beachtet und in jede Entscheidungsfindung im Rahmen der notwendigen Pandemiebekämpfung einbezogen werden:

  • Kinder sind besonders betroffen. (Sie leiden darunter, dass schon wieder sportliche Aktivitäten im Verein meist wegen der Auflagen ausfallen müssen.)
  • Das Miteinander in Gesellschaft und auch in Freundeskreisen und Vereinen geht verloren. Selbst bisher engagierte Menschen ziehen sich zurück.

Ausgehend von dieser Wahrnehmung wurden die eingangs erwähnten wichtigen Fragen diksutiert, mussten aber ohne befriedigende Antwort bleiben: Wie können wir (wieder) miteinander reden und einander zuhören? Gibt es dafür eine Plattform? Werden wir aus dieser Krise lernen? Was kann konkret dafür getan werden?

Es geht um Informationen und Ideen

Bild von Pexels auf Pixabay Zunächst möchte sich die Gruppe dafür einsetzen, dass Informationen zur finanziellen Unterstützung, wie z. B. die Übernahme der Kosten für einen Seepferdchen-Schwimmkurs, stärker bekannt gemacht werden. Hier geht es auf die entsprechende Seite des BLLV.

Weil die Gruppe darüber hinaus kein konkretes Vorhaben für sich finden konnte wurde einvernehmlich kein weiteres Treffen vereinbart. Allderings wird der beteiligte Kreisrat Thomas Becker (FW) die Erkenntnisse und offenen Fragen der Gruppe an das Gremium weiter geben. 

 

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