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Im Nachgang der Open Sozial lag beim Treffen der Themengruppe "Gesunde Ernährung und Landwirtschaft" ein bunter Strauß an angesprochenen Themen auf dem Tisch: Die Konkurrenz unserer regionalen Landwirtschaft mit der ganzen Welt, die Verantwortung für praktischen Umweltschutz, die hohen Betriebskosten ansässiger Familienbetriebe, EU-Subventionen für „Agrarfabriken“, steigende Lebenshaltungskosten und die Frage wie,  angesichts der massenhaften Vernichtung von Erzeugnissen der Landwirtschaft, gesunde Lebensmittel besser wertgeschätzt werden.

Mehr Wertschätzung für regionale Lebensmittel

Um bei dieser Vielfalt von Themen überhaupt handlungsfähig zu werden fokussierte sich die Gruppe auf das Thema "Wertschätzung von Lebensmitteln aus der Region". Dazu gibt es schon viele gute Ansätze und Initiativen in der Region und es wäre schon ein lohnenswertes Unterfangen, diese einzelnen Initiativen zu unterstützen, zu vernetzen und auszubauen. Zum Thema Wertschätzung und Regionalität sieht die Gruppe einen Handlungsbedarf in verschiedener Hinsicht: Ziel könnte es sein, dass bestehende Märkte den Einkaufsgewohnheiten von berufstätigen Kunden entgegenkommen, in dem Verkaufszeiten vom Vormittag auf den späten Nachmittag verschoben werden. Auch Selbstvermarkter, die Automaten zum Verkauf einsetzen, könnten sich vernetzen um "Automatenmärkte" gemeinsam zu betreiben. Dies sind nur einige Ideen die genannt wurden und weiteres ist denkbar.

Mehr Beteiligung für wenigstens ein Projekt

Konkret möchte sichEinProjekt1 die Gruppe in den nächsten Treffen damit beschäftigen, wie es gelingen kann, Wertschätzung der regionalen Lebensmittel bei einer größeren Zahl der Verbraucher in den Fokus zu rücken. Zumindest ein Projekt zu dem Thema soll realisiert werden. Zum nächsten Treffen am Mittwoch, den 9. Februar, um 19 Uhr, sind weitere Interessierte herzlich eingeladen.
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