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Seit zehn Jahren engagieren sich ehrenamtliche Frauen und Männer in der Nachbarschaftshilfe in Amorbach. Gisela Morsch ist eine Frau der ersten Stunde und die Koordinatorin. Die pensionierte Lehrerin erzählt in einem Interview, was sie motiviert und selbst dabei gewonnen hat: „Auf diese Weise kann ich etwas von meinem Glück das ich haben an andere weiter geben und ich erfahren unheimlich viel Dankbarkeit.“

Gerda Greubel und Hilmar Rothermich (Mömlingen) engagieren sich seit vielen Jahren in der KAB-Familienarbeit. Im Interview erzählen sie, dass es gerade mit kleinen Kindern wertvoll ist, vor Ort Anschluss zu finden und gemeinsam mit anderen unterwegs zu sein.

Seit fünf Jahren engagieren sich viele ehrenamtliche Frauen und Männer in der Flüchtlingshilfe und Integrationsarbeit. Mit dabei Frau Ingrid Lehr aus Niedernberg. Die pensionierte Lehrerin erzählt in einem Interview, was sie motiviert und selbst dabei gelernt hat: "Ich habe gerade als ältere Frau viel Respekt erfahren und einiges über E-Mail und Handy entdeckt."

"Open-Sozial - die Plattform für soziales Engagement im Landkreis Miltenberg" lädt Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu aktuellen sozialen Fragen zu vernetzen. Dazu werden Videobotschaften gesammelt und veröffentlicht. Im Sommer wird die "Open-Sozial" als Plattformveranstaltung für soziales Engagement für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger durchgeführt. Ziel ist ein besseres Zusammenleben am Untermain mit engagierten Menschen praktisch anzugehen. Die "Open-Sozial" ist eine Initiative der KAB in Kooperation mit Caritas, Aktion Mensch und der Koordinationsstelle Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Miltenberg. 

Mehr Beteiligung von Schülern, Eltern und Lehrkräften!

Mit Blick auf die ständig notwendige Überprüfung der Schulsituation in der Pandemie-Bekämpfung fordern wir mit der KAB-Initiative sozial & gerecht gleichermaßen die Gesundheit zu schützen und die Bildungschancen für alle Schülerinnen und Schüler zu waren. In der als "Zeitansage" notierten Zusammenschau fordern wir besonders, dass Schüler, Eltern und Lehrkräfte wesentlich aktiver in die Entwicklung und Nachsteuerung der schulbezogenen Maßnahmen integriert werden müssen. 

Abschluss der Schulgipfel-Reihe zu Corona und Schule

Weihnachten steht vor der Tür und die Probleme rund um die Schule in der Corona-Situation scheinen weiterhin groß und zumeist ungelöst. Wie soll es weiter gehen und wie können die Familien und das System Schule mit dieser Situation umgehen? Der 3. Schulgipfel soll nun, nachdem Lehrer, Eltern und Schüler zu Wort gekommen waren und ihre Anliegen den Politikern nahegebracht wurden, den Fokus legen auf die Frage der Bewältigung der anstehenden Probleme für die Erziehung zuhause und in der Schule. Sogar das Christkind hat sich darauf vorbereitet (Youtube).

Gespräch mit Vertretern aus Politik und Verwaltung

Corona fordert und fordert alle heraus, nicht nur Schüler, Eltern und Lehrer, nein im Besonderen auch die Politik: Sie kämpft mit den ganzen Unabwägbarkeiten, die diese Pandemie hervorbringt – dies war der Tenor gleich zu Beginn des Gesprächs auf dem 2. Schulgipfel. Eingeladen waren der Landtagsabgeordnete Berthold Rüth, der Landrat von Miltenberg, Marco Scherf und der Schulrat von Miltenberg Michael Brummer. Das ganze Video ist auf Facebook oder Youtube einsehbar.

Schule in Corona-Zeiten braucht die Zusammenarbeit der Gesellschaft
Den Austausch fördern und gemeinsam Wege aus einer Krise suchen, die mit der Bedrohung aller durch Corona sichtbar wurde - dies soll das Ziel der drei Schulgipfel von Corona und Schule sein. Der 1. Schulgipfel versuchte die Ist-Situation des Systems Schule in den Blick zu nehmen, zugleich aber schon die ersten Wege aus der Krise zu thematisieren und wurde live ins Internet übertragen (hier gehts zum Video). Mit diesen Ergebnissen wird in den nächsten beiden Gipfelgesprächen mit Personen aus Politik, Verwaltung, Bildungswissenschaft und Seelsorge weiter gearbeitet.

Das Erzählprojekt "Corona & Schule - Wie geht es Dir?" wird bis Freitag 27. November verlängert. Bis dahin können Schüler, Eltern und Lehrkräfte ihre Erfahrungen mit Corona & Schule auf einer öffentlichen Homepage hinterlassen. Die Nachrichten können als Text-, Sprach- oder Videobotschaften hinterlassen werden.

Das Thema " Corona & Schule" ist so brisant, dass sogar das MainEcho zu einem Interwiew gebeten hatte. Somit bekam das "Team Corona" der KAB die Möglichkeit, das Projekt weiter in die Öffentlichkeit zu bringen. Auf diese Weise haben viele von diesem Erzählprojekt erfahren und können nun mitmachen.

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